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Spielen im Westfalenpark Düsseldorf

Spielen bedeutet Bewegung, Kommunikation, Kreativität, freies Entfalten und einfach Spaß haben!

Das Spielen im Westfalenpark wird durch das Konzept Wandelwelten auf eine neue Ebene transformiert. Zu der Aktualisierung defizitärer Spielgeräte und der Nutzung neuer Materialien wird eine neue Phantasieebene angesprochen, welche das Spielerleben intensiviert und erweitert. Um das Spielen im Westfalenpark als Alleinstellungsmerkmal zu etablieren Bedarf es einer geschickten Kombination von Elemente, die im Bereich der Wahrnehmung liegen. So kann ein Weg ein glitzender Sternenschweif werden, Findlinge zur Überbrückung eines reißenden Stroms werden und eine Rosenpflanzung zur olifaktorischen Herausforderung für die Nüstern. Das Konzept Wandelwelten setzt darauf, den Wahrnehmungsraum aller Sinne als Spielraum zu inszenieren.

Bogen und Spielplätze

Der Spielbogen wird als zentrales Element konzipiert. Statt der Reihung von Spielgeräten wird der Bogen selbst als Spielelement verstanden. Die Spielplätze werden thematisch aufgearbeitet, nach dem neuen Konzept modernisiert und ergänzt. Auch hier gilt der Grundsatz einen ganzheitlichen Spielraum zu schaffen und die Begleitflächen in das Spielerleben einzubeziehen.

Wandeln auf dem Pfad

Die Grundidee ist Kinder und Erwachsene aller Altersgruppen durch gebaute Hinweise in die Welt der Tiere zu entführen. Auf dem Spielbogen wird man in die Welt von vier verschiedenen Tieren versetzt. Die Spielplätze werden je einem dieser Tier gewidmet. Das Angebot auf dem jeweiligen bereich wird immer durch eine Holzstele markiert.

Der Spielbogen

Der leuchtende Wandelpfad leitet die Besucher, Groß oder Klein, in den Abendstunden und der dunklen Jahrezeit durch den Spielbogen. Ein leuchtendes Band, das die Phantasie anregt und selbst vom Florianturm als glitzernder Streifen erkennbar sein wird.
Die neue Gestalt des Spielbogens besteht aus drei Kernelementen: Dem Wandelpfad, den Spielflächen und den Wandelstelen. Die bestehenden Wegtaschen und begleitenden Spielflächen werden stärker in den Weg intergriert, sodass das Spielen direkt auf dem Bogen erfolgt. Die verschiedenen Wegnbeiten zwischen 4,5-10,0m bieten unterschiedliche Möglichkeiten auf dem Weg zu agieren, ohne dass er seine Funktion als Infrastruktur verliert.

Copyrights: Munder und Erzepky Landschaftsarchitekten bdla