Privatgarten Hamburg
Der Privatgarten in Hamburg wurde zu einer Neuinszenierung einer Stadtperle. Ausgang war ein großzügiges Villengrundstück von 1896 im Hamburger Westen, das durch die Teilung in den 1960ern Jahren seine Adresse verloren hatte. Zwei Schwerpunkte gab es in der Gestaltung: die Neuanlage der Adresse über den ‚Pfeifenstiel‘ und die Neu-Inszenierung des Villengartens.
Mit geschnittenen Lindenfächern entlang der Zufahrt wurde die Einfahrt betont. Der Übergang vom Öffentlichen zum Privaten erhielt durch Schaffung einer ‚Raumschwelle‘ mittels Hecken eine Fassung. Die Verwendung von gebrauchten Natursteinmaterialien in großzügigem Verband rundet das Ensemble ab. Die Gartenkulisse wurde durch aufwendige Pflanzung von weißblühenden Rhododendron mit ausgedehntem Staudenvordergrund hergestellt.